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Berlin. 1841.
Ha ude und Spenersche Buchhandlung.

(S. J. Joseephy.)

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Wenn in irgend einer Wissenschaft literarische Nachweisungen ein Bedürfniss sind, so ist dies gewiss in der Pflanzenkunde der Fall, wie es schon Linné, Haller, Sprengel u. A. ausgesprochen, und wovon sich ein Jeder, der sich mit dieser eben so angenehmen als nützlichen Wissenschaft ernstlich beschäftigt, täglich zu überzeugen Gelegenheit hat. Daher verschmähten es jene gefeierten Männer nicht, in ihrer Bibliotheca botanica die Namen und Werke der botanischen Schriftsteller aufzubewahren und damit zugleich ihrer eigenen Gelehrsamkeit ein unvergängliches Denkmal zu setzen.

Es wäre Vermessenheit, wenn ich's wagen wollte, eine Arbeit in der Grösse und Ausdehnung, wie jene genannten Heroen der Wissenschaft, zu unternehmen. Der Zweck dieses Handbuchs ist kein anderer, als die vorzüglichern ältern und neuern botanischen Schriften in systematischer Ordnung vorzuführen und somit als Wegweiser im Felde der botanischen Literatur zu die

Die Vorarbeiten von Schultes, Miltitz, Dierbach u. A. habe ich, jedoch nicht ohne eigene Prüfung, benutzt, und im Abschnitte für die phytographischen Mo

nen.

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nographieen bin ich der systematischen Eintheilung des Herrn St. Endlicher gefolgt, wie sie dieser verdienstvolle Phytograph in seinem nun der Vollendung nahen Werke „Genera plantarum“ gegeben hat.

Wenn der vorliegende Versuch beifällige Aufnahme findet, so sollen, da gegenwärtig die dem Buche gesteckten Grenzen nicht überschritten werden durften, künftighin Nachträge folgen, in welchen so Manches noch ergänzt und erweitert, so wie der neueste literarische Zuwachs hinzugefügt werden.

Schliesslich kann ich nicht umhin, den Herren Beamten an der hiesigen Königlichen Bibliothek, so wie den Herrn Bibliothekaren des Königlichen medicinisch - chirurgischen Friedrich-Wilhelms-Instituts, für die ausserordentliche Bereitwilligkeit, mit der sie mich seit einer Reihe von Jahren beim Gebrauche des literarischen Apparats unterstützten, meinen herzlichen Dank hier öffentlich auszusprechen.

Und so übergebe ich das Werk dem Publikum mit dem Wunsche, dass es nützen und einer freundlichen Aufnahme sich erfreuen möge.

Berlin, im Februar 1841.

Dr. Krüger.

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