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andererseits an den absoluten Genetiven des Amtstitels und der Eigennamen einen offenbaren Unterschied im Gebrauche und in der Bedeutung beider Constructionen constatirt, und da ferner der absolute Genetiv der Eigennamen allein, ohne Hinzutritt des Amtstitels, nicht schlechtweg den Phrurarchen angehören kann, so dürfen wir auch nicht anstehen, in den, ohne Amtstitel, von der Präposition èní abhängigen Eigennamen -die Damiurgen, dagegen in den, im absoluten Genetiv oder Nominativ auf den Henkeln vorkommenden Namen die Fabrikanten zu erkennen.211) Jene die Damiurgen werden sehr oft 212) mit ihren respectiven Patronymicis genannt, diese die Fabrikanten können die väterlichen Namen nur dann bei sich haben, wenn es, wegen der Vertheilung der Inschrift auf beide Henkel des Gefässes, nicht an dem nöthigen Raume fehlte213), an welchem es aber, bei dem Zusammendrängen der erforderlichen Angaben in einen Stempel, gebrechen musste.214) Ausserdem zeigen uns zwei im Nominativ neben einander stehende 215), bisweilen noch durch die Conjunction κaí verbundene Eigennamen 216) die Doppelfirma von Compagniegeschäften, neben welchen es noch andere gab, in denen uns drei Theilnehmer 217) als die gemeinschaftlichen Fabrikherren genannt werden. Was ferner auf den knidischen Henkeln die Abzeichen anbelangt, so sind sie auf den Stücken ohne Angabe der speciellen Amtstitel δαμιουργός oder φρούραρχος sehr gewöhnlich und, wie die Dumont'sche Sammlung zeigt, noch viel mannigfaltiger als nach dem uns vorliegenden Material schon bekannt war.218) Ihrer Bedeutung nach, sind sie bald für Staatswappen, bald für die Abzeichen der auf den einzelnen Henkeln genannten Persönlichkeiten, bald aber auch für gewöhnliche Fabrikmarken zu halten, allein diese unterschiedliche Bedeutung lässt sich im Einzelnen nur mit mehr oder weniger Wahrscheinlichkeit nachweisen. Für staatliche Em

211) Dass die im Nominativ oder im absoluteu Genetiv stehenden Eigennamen für die Fabrikanten in Anspruch genommen werden müssen, das ergiebt sich offenbar aus denjenigen knidischen Henkelinschriften, in welchen die Conjunction κaí zwei, bald im Nominativ (A. D. Série IX p. 327 N. 3. 4. 5), bald im Genetiv (A. D. Série IX p. 329 N. 5. 8) gebrauchte Namen verbindet und, in beiden Fällen, nur die Inhaber gemeinschaftlicher Fabrikgeschäfte bezeichnen kann. 212) A. D. Série IV p. 142 folg. N. 1-15. 17-26 u. s. w. Série VII p. 272 folg. N. 4. 8. 9. 10. 14. 17-19 u. s. w. 213) A. D. Série VII p. 275 folg. N. 21. 22. 23. 39. 91. 130-133 u. s. w. 214) Mit Berücksichtigung dieser allgemeinen Regel machen auch ein paar Henkelinschriften (A. D. Série II p. 139 N. 2 und B. S. V S. 460 N. 5), wenn Φρουράρχου als Patronymicum des Demiurgen Δεξιφάνης (Δεξιφρόνης) und Aría als der Name eines bekannten Fabrikanten (A. D. Série IX p. 328 folg. N. 2. 5. 6. 7. 8. 10. 11) genommen werden, keine Ausnahme (s. oben Anm. 181 182 und den Text). 215) A. D. Série VII p. 272 folg. N. 1. 2. 3. 5. 7. 11 u. s. w. 216) A. D. Série IX p. 327 folg. N. 3. 4. 5. 217) A. D. Série IX p. 329 folg. N. 10. 11, p. 335 N. 33. 218) B. S. V S. 522.

bleme werden vor Allem diejenigen gelten können, welche uns als
solche schon durch die knidischen Münzen bekannt sind, oder welche
sich, bei ganz verschiedenen Eigennamen, sowohl in den Haupt-, als
auch in den Nebenstempeln vorfinden und desshalb in keiner näheren
Beziehung zu den auf den einzelnen Stücken erwähnten Personen
stehen können. Hierhin sind etwa folgende zu rechnen: 1) der de
face dargestellte Stierkopf, um welchen sich, wie bei den rho-
dischen Henkeln mit balaustium, der Name des Eponymos 219) oder
des Fabrikanten,220) mit Angabe der Provenienz (Kvidíov) in dem
einen oder dem anderen Stempel, kreisförmig herumzieht, und welcher,
wenn die Inschrift gradlinig ist, in der Mitte derselben steht.221)
2) der Dreizack, welcher, wenn auch den Nebenstempeln 222) nicht
fremd, sich doch besonders auf den Hauptstempeln 223) vorfindet, wo
er, horizontal liegend, meistens in unmittelbarer Nähe von Kvidíov
oder den Magistratsnamen zu erscheinen pflegt. Wie der Dreizack,
als gewöhnliches Attribut des Poseidon, auf die Meeresherrschaft
von Knidos hinweist, so deutet 3) der Anker,224) 4) das halbe
Schiff,225) 5) das Vordertheil eines Schiffes,226) 6) der hin-
tere Theil eines Schiffes,227) 7) das Ruder 228) und 8) der
Hermes stab229) auf die Seeschifffahrt und den Seehandel des kni-

219) A. D. Série IV p. 159 folg. N. 103. 111. 142. 148. 254. 273.
274. 402. Série V p. 234 N. 21. Série X p. 340 N. 80. 81. 82. 129 u. s. w.
220) Série IV p. 173 N. 192. 256. Série VII p. 278 folg. N. 39. 57. 58.
91. Série IX p. 330 folg. N. 11. 12, p. 334 N. 22. 23. Série X p. 338
N. 6. 7. 8. 9. 10 u. s. w. 221) A. D. Série IV p. 177 N. 214. 215.
237. 354. 402a. 452. Série V p. 232 N. 10. Série VI p. 264 N. 113. 140.
141. 142 u. s. w. 222) A. D. Série IV p. 202 N. 354a. Série V p.
235 folg. N. 30. 91. 92. Série X p. 344 folg. N. 40. 47. 103. 104 u. s. w.
223) A. D. Série IV p. 146 folg. N. 20. 23. 77. 174. 178. 183. 185. 186.
220 b. 230. 247. 252. 293a. 296 u. s. w. Série VI p. 247 folg. N. 9. 42b.
45. 61. 85. 88. 90. 91. 92 u. s. w. 224) Hauptstempel: A. D.
Série IV p. 144 folg. N. 8. 9. 10. 26. 193. 217. 248. 283. 284. 292. 293.
295. 315 u. s. w. Série VI p. 245 folg. N. 1. 32. 35. 38 u. s. w.; Neben-
stempel: A. D. Série IV p. 200 folg. N. 345. 357. 464. 496. Série VI

266 folg. N. 1. 25. 134. Série VII p. 292 N. 130; ohne Kvidíov: A.
D. Série VI p. 266 N. 125. Série VII p. 288 folg. N. 104. 107. 130.
225) Hauptstempel: A. D. Série IV p. 216 folg. N. 439. 439a. 498.
500, Série VI p. 252 N. 36, Série IX p. 326 N. 3; Nebenstempel: A.
D. Série V p. 243 N. 90, Série VII p. 295 N. 152; ohne Kvidíov: A.
D. Série VII p. 295 N. 152. 226) Hauptstempel: A. D. Série IV
p. 145 folg. Ñ. 14. 231. 348. 381. 388. 428. 455. 460. 471a; Neben-
stempel: A. D. Série IV p. 213 folg. N. 422. 423. VII p. 295 N. 149;
ohne Kvidiov: A. D. Série VII p. 287 folg. N. 97. 129. 149, Série X
p. 354 folg. N. 122. 159. 167. 227) Hauptstempel: A. D. Série IV
p. 180 folg. N. 233. 322, Série VI p. 247 N. 12, Série X p. 337 N. 3.
228) Hauptstempel: A. D. Série IV p. 149 folg. N. 43. 47. 115. 136.
155. 182. 232. 368. 384. 436. 459. 463, Série X p. 355 N. 127.
229) Hauptstempel: A. D. Série IV p. 146 folg. N. 22. 59. 76. 89.
128. 134. 134. 148. 153. 154. 162. 165. 168. u. s. w.; Nebenstempel:
A. D. Série VII p. 273 folg. N. 11. 149, Série X p. 267 N. 214; ohne
Kvidiov: A. D. Série IV p. 185 N. 264.

dischen Staates, und wir werden um so weniger anstehen, diese
Abzeichen für staatliche zu halten, als sie, mit Ausnahme von N. 6
und N. 7, bei ganz verschiedenen Namen, in den Haupt- und Neben-
stempeln vorkommen und, nach der ihnen auf den Henkeln an-
gewiesenen Stelle, füglich nur die Complimente zu Kvidíov, statt
welcher Beischrift ihr Erscheinen allein bisweilen 230) schon ausreicht,
sein können. Als Repräsentanten der Kraft und Macht von Knidos
sind ferner 9) das auch auf knidischen Münzen 231) häufig dargestellte
Vordertheil eines Löwen 232), 10) die Doppelaxt233) (bipennis)
und 11) die Keule 234) zu betrachten, da diese Embleme, ohne Be-
rücksichtigung der auf den Henkeln genannten Persönlichkeiten,
gleichfalls mit der Beischrift Kvidíov in engster Verbindung zu
stehen und die politische Bedeutung des Staates zu veranschaulichen
scheinen. Wir treffen sie nämlich sowohl auf den Haupt-, als auf
den Nebenstempeln und selbst auf solchen Stücken, auf welchen die
besondere Angabe von Kvidíov vermisst wird.235) Ausserdem ist
noch zu bemerken, dass sich die Inschriften bei N. 9 immer kreis-
förmig um das in der Mitte befindliche Abzeichen das Vordertheil
eines Löwen herumziehen, dass die Doppelaxt, wenn wegen des
nicht am Ende der Inschrift stehenden Namens Kvidíov ein unmittel-
barer Anschluss an denselben nicht stattfinden kann, entweder hori-
zontal zwischen den Zeilen liegt 236) oder aufrecht an der rechten
Seite der Inschrift steht,237) und dass die Keule bisweilen von der
ein gradliniges Viereck bildenden Inschrift eingeschlossen wird.238)
Als Zeichen der Herrschaft ist 12) das Scepter nur ausnahmsweise
gebraucht.239) Ausser diesen mehr oder weniger auf den Staat be-
züglichen Abzeichen trifft man auf den knidischen Henkeln noch eine
nicht unbedeutende Zahl solcher Embleme, welche, wenn sie auch
zum Theil ebenfalls in den Haupt- und in den Nebenstempeln vor-
kommen, doch im Ganzen wohl deswegen nicht so häufig wie die

230) sieh Anm. 224. 225. 226. 229. 231) Mionnet Description
de médailles antiques Vol. III p. 339 N. 202. 204. 205. 206.
232) Hauptstempel: A. D. Série IV p. 173 folg. N. 190. 194, Série
VI p. 248 folg. N. 13. 27; Nebenstempel: A. D. Série X p. 345 folg.
N. 48. 56. 152. 170; ohne Kvidíov A. D. Série IX p. 334 folg. N. 24.
28. 233) Hauptstempel: A. D. Série IV p. 195 folg. N. 316. 317.
387. 398. 447. 502a. 503. 513. 514, Série VI p. 257 folg. N. 66. 150;
Nebenstempel: A. D. Série IV p. 195 folg. N. 319b. 400. 402, Série
V p. 236 folg. N. 32. 51. 74; ohne Kvidíov: A. D. Série VII p. 281 folg.
N. 55. 188, Série VIII p. 303 N. 13, Série X p. 354 folg. N. 119. 189.
234) Hauptstempel: A. D. Série IV p. 154 folg. N. 74. 208. 241. 420,
Série X p. 343 N. 38; Nebenstempel: Série V p. 231 N. 3; ohne
Kvidíov A. D. Série VIII p. 310 N. 62. 235) sieh Anm. 232. 233.
234. 236) A. D. Série VI p. 247 folg. N. 10. 66. 237) A. D. Série
VI p. 253 N. 43. 632. 238) A. D. Série IV p. 172 N. 187, Série VI
p. 250 N. 25. 239) A. D. Série VII p. 289 N. 111 und CIGr. III
p. XV S. 57. Auf beiden Henkeln steht das Scepter bei einem Magistrats-

namen.

obigen gebraucht worden sind, weil sie sich entweder direct auf die
in den Inschriften genannten Persönlichkeiten zu beziehen, oder in-
direct mit denselben in Verbindung zu stehen scheinen, so dass sie,
obgleich eine genaue Unterscheidung nicht möglich ist, bald für die
persönlichen Abzeichen der Magistrate oder der Fabrikanten, bald
für die Fabrikmarken der Letzteren zu halten sind. Bei ihrer Wahl
war es natürlich, dass man einerseits die in Knidos vorherrschenden
Culte, und andererseits die Beschäftigungen der einheimischen Be-
wohner mit Weinbau, Thonwaarenfabrikation, sowie die dortige Thier-
und Pflanzenwelt besonders berücksichtigte, und so finden sich auf
den knidischen Henkeln noch folgende Embleme: der Altar,240)
die Herme (des Sonnengottes) 2+1), der Dreifuss 242), der Thyr-
sosstab243), das Epheublatt244), das Sistrum 245), die Wein-
traube246), die Amphora 247), die Urne248), die Biene 19), der
Delphin 250), der Krebs 251), die Schildkröte 252), der Baum-
zweig 253), die Rose 254), das Balaustium 255), der Oelbaum 256),
das Farnkraut257), die Blumenkrone 258), der Kranz 259) und
die Pulme.260) Hierzu kommt noch der Stern.261)

Ausser diesen auf den knidischen Henkeln einzeln gebrauchten
Abzeichen erscheinen auf einigen wenigen je zwei Embleme, welche
entweder beide zu den staatlichen gehören, oder von welchen das
eine zwar auch ein Staatswappen ist, das andere aber eine persön-
liche Bedeutung hat und in den uns vorliegenden Exemplaren auf

417.

240) A. D. Série IV p. 196 folg. N. 325. 338. 338. 341. 341a. 341b.
241) A. D. Série IV p. 161 folg. N. 118. 120. 121. 123. 129.
245. 258. 259. 509, Série V p. 231 folg. N. 1. 16, Série VI p. 258 folg.
N. 74. 137, Série VII p. 272 folg. N. 1. 47. 51, Série VIII p. 203 folg.
N. 12. 20. 242) A. D. Série VI p. 269 N. 145. 243) A. D. Série
IV p. 225 N. 493, Série VI p. 263 N. 106, Série VII p. 273 folg. N. 9.
110, Série IX p. 336 N. 3, Série X p. 340 N. 13. 244) A. D. Serie IV
p. 145 folg. N. 19. 51. 170. 294. 320. 350, Série V p. 232 folg. N. 5. 58,
Série X p. 344 folg. N. 43. 157. 193. 245) A. D. Série IV p. 154

N. 76a. 246) A. D. Série IV p. 192 folg. N. 300a. 448. 505. 506,
Série VI p. 252 N. 41. 132, Série VII p. 278 N. 41a, Série VIII p. 311.
N. 72, Série IX p. 330 folg. N. 13. VI 1. 2. 4. 5. 7-9. 11-14f 16-19. 21,
Série X p. 341 folg. N. 20. 74. 76. 203. 247) A. D. Série IV p. 143 folg.
N. 5. 17. 46. 239. 240. 390. 391. 475, Série VI p. 263 N. 103. 104,
Série IX p. 329 N. 8, Série X p. 339 folg. N. 7a. 29. 52. 135. 155. 165.
248) A. D. Série IV p. 192 N. 300. 249) A. D. Série IV p. 183 folg.
249. 267. 386. 484, Série VI p. 255 folg. 55. 56. 122. 157. 250) A. D.
Série VI p. 229 N. 79, Série VII p. 267 N. 135, Série VIII p. 310 N. 68.
251) A. D. Série IV p. 198 N. 334. 252) A. D. Série IV p. 191 N. 297.
253) A. D. Série IV p. 189 N. 185. 186, Série VI p. 231 N. 2a, Série
VIII p. 303 N. 15, Série IX p. 329 N. 9, Série X p. 361 N. 171.
254) A. D. Série IV p. 185 N. 263, Série X p. 362 folg. N. 182. 218.
255) A. D. Série VII p. 265 N. 120. 256) A. D. Série VIII p. 304
N. 19. 257) A. D. Série X p. 341 N. 23. 258) A. D. Série X p 363
N. 183. 259) A. D. Série IV p. 228 N. 516. 260) A. D. Série I
p. 128 N. 15, Série XII p. 386 N. 7. 261) A. D. Série IV p. 188 folg.

N. 284. 339, Série X p. 349 N. 79. 126.

den im Stempel genannten Magistrat zu beziehen ist. Nur bei dem allein stehenden Namen 'ApicтoqάveUC 262) sind beide Embleme Aehren und eine Rose persönliche und für Fabrikmarken zu halten; auf den übrigen zeigt sich einerseits der Anker und der Dreizack 268), der Anker und der Hermes stab 264), der Anker und der Stierkopf 265), sowie das Hintertheil eines Schiffes und ein einfaches Aplustre 266), und andererseits die Biene und das Hintertheil eines Schiffes 267), sowie die Herme und der Stierkopf.268)

Was endlich das Alter der knidischen Henkel anbetrifft, so mussten die ältesten der bisher bekannt gewordenen Stücke dem 4., die jüngsten dem ersten Jahrhundert vor Chr. zugewiesen werden 269) und dieser Bestimmung entspricht das von Dumont beigebrachte reiche Material nur insofern nicht, als letztere bei ihm in eine noch spätere Zeit zu fallen scheinen; denn abgesehen davon, dass sich die Zahl der Exemplare mit den in Kleinasien 270) frühzeitig in der Cursivschrift gebräuchlichen Schriftzeichen C,271) E272) und W273) ausserordentlich vermehrt hat, treffen wir hier noch solche Buchstabenformen, welche viel wahrscheinlicher der nach- als der vorchristlichen Zeit angehören und namentlich folgende sind: das gradlinige Sigma C,274) das viereckige Theta ,275) das viereckige Omicron 0,276) das kreuzförmige Phi †,277) das gradlinige W278) oder 27:) und das rundliche omega W280). Ausserdem bemerke ich vorläufig schon hier, 281) dass einerseits die voreuklidische Schriftweise von der Rechten zur Linken, welche auf den knidischen Henkeln Dumont's 282) zugleich mit neueren Buchstabenformen häufig vorkommt, nicht als ein Beweis hohen Alters gelten kann, und dass andererseits manche Eigennamen, deren Bildung, Ableitung oder Zusammensetzung dem Alterthume fremd ist, in den knidischen Stempeln für sichere Zeugen einer späteren Zeit zu halten sind.

Nachdem ich im Vorstehenden mich über Alles, was zum rich

263) A. D. Série IV p. 157

262) A. D. Série VII p. 279 N. 45o. N. 93. 264) A. D. Série IV p. 157 N. 95. 265) A. D. Série IV p. 146 N. 26 vergl. CIGr. III p. XVI N. 123. 266) A. D. Série IV p. 211 N. 410. 267) A. D. Série IV p. 188 N. 284. 268) A. D. Série IV p. 163 folg. N. 129. 260. 269) B. S. V S. 523. 270) Das. V S. 490 N. 57 und S. 534. 271) A. D. Série I. II. IV-X. XII auf 525 Henkeln. 272) A. D. Série I. II. IV-X. XII auf 197 Henkeln. 273) A. D. Série I. II. IV-X. XII auf 130 Henkeln. 274) A. D. Série IV-VII. X auf 16 Henkeln. 275) A. D. Série IV p. 142 N. 4, Série IX p. 336 N. 2, Série X p. 364 N. 191. 276) A. D. Série IV p. 142 N. 4, Série VII p. 296 folg. N. 159. 174, Série VIII p. 324 N. 184. 277) A. D. Série VI p. 249 N. 22, Série X p. 273 N. 10. 278) A. D. Série VI p. 254 N. 49, Série X p. 367 N. 213. 279) A. D. Série VII p. 280 N. 46. 280) A. D. Série VIII p. 311 N. 75, Série XII p. 386 N. 6. 281) Das Nähere sich unten in der Besprechung einzelner Stücke der Dumont'schen Sammlung. 282) A. D. Série I. II. IV. VIII. X. XII, im Ganzen 50 Stück.

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