Mel. Meinen Jesum laß ich nicht od.: Großer Gott, wir loben dich
Sofianna! Davids Sohn kommt in Zion eingezogen. Ach, bereitet ihm den Thron, setzt ihm tausend Ehrenbogen; streuet Palmen, machet Bahn, daß er Einzug halten kann.
2 Hosianna! sei gegrüßt!
Komm, wir gehen dir entgegen. Unser Herz ist schon gerüst't, will sich dir zu Füßen legen. Zeuch zu unsern Toren ein; du sollst uns willkommen sein.
3 Hosianna! Friedefürst, Ehrenkönig, Held im Streite! Alles, was du schaffen wirst, das ist unsre Siegesbeute. Deine Rechte bleibt erhöht, und dein Reich allein besteht.
4 Hosianna! lieber Gast,
wir sind deine Reichsgenossen, die du dir erwählet hast.
Ach, so laß uns unverdrossen deinem Zepter dienstbar sein; herrsche du in uns allein.
5 Hosianna nah und fern! Eile bei uns einzugehen, du Gesegneter des Herrn,
warum willst du draußen stehen? Hosianna! bist du da?
Ja, du kommst, Halleluja!
Christus der ist mein Leben - Finst kommst du prächtig wieder, du König deiner Schar, : und holest deine Glieder zum frohen Jubeljahr.:|
2 Dann wird man von den Chören, die sich dein Tod errang,
: weit beff're Lieder hören, als je ein Zion sang.:]
3 Wie will ich dann dort oben, bei deinem Freudenmahl, : Herr, deine Treue loben in deiner Gäste Zahl!:|
du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ward geboren; freue, freue dich, o Christenheit!
2 du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen; freue, freue dich, o Christenheit!
3 du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen dir Ehre; freue, freue dich, o Christenheit!
Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft; einsam wacht nur das heilige Elternpaar, das im Stalle zu Bethlehem war : bei dem himmlischen Kind. :|
2 Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht; durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: : Christ, der Retter, ist da! :)
3 Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb' aus deinem holdsekigen Mund, da uns schlägt die rettende Stund', 1: Christ, in deiner Geburt. :
Es ist ein Reis entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten fungen; von Jesse war die Art, und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter
wohl zu der halben Nacht.
2 Das Blümlein, das ich meine, davon Jesaja sagt, hat uns gebracht alleine Marie, die reine Magd; aus Gottes ew'gem Rat hat sie ein Kind geboren wohl zu der halben Nacht.
3 Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß, mit seinem hellen Scheine vertreibt's die Finsternis.
Wahr'r Mensch und wahrer Gott, hilft uns aus allem Leide,
rettet von Sünd' und Tod.
4 Jesu, bis zum Scheiden aus diesem Jammertal laß dein' Hilf uns geleiten hin in den Freudensaal in deines Vaters Reich. da wir dich ewig loben: Cott, uns das verleih'!
Jun finget und sei froh, jauchzt alle und sagt so: Unsers Herzens Wonne liegt in der Krippe bloß und leuchtet als die Sonne in seiner Mutter Schoß. 1: Du bist A und ! :|
2 Sohn Gottes in der Höh', nach dir ist mir so weh! Tröst mir mein Gemüte, o Kindlein gart und rein, durch alle deine Güte, o liebstes Jesulein!
: Zeuch mich hin nach dir! :)
3 Groß ist des Vaters Huld, der Sohn tilgt unsre Schuld. Wir waren all' verdorben durch Sund' und Eitelkeit;
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